Private Access Points 24.8.2002  
Immer wieder treffen wir auf Access Points,die bei Home-Usern stehen, und leider total ungeschützt sind. Ihre Ansicht ist, dass sie keine wertvollen Daten besitzen und dass es ihnen ev. nichts ausmacht, wenn ein anderer User ihren Access Point benutzt.
Doch dies ändert sich schnell, wenn die eigenen Daten oder das System gelöscht wurde. Oder aber der schnelle Internetzugang für einen Hack benutzt wurde. Stellen Sie sich von, dass von ihrem Access Point und Netzwerk eine Behörde oder eine Firma angegriffen wurde. Der Access Point Betreiber muss dann beweisen, dass er nicht der Täter ist, und das kann ev. nicht sehr einfach sein.
Der Hacker kann aber auch die bestehenden Sicherheitsmassnahmen, um das bestehende Netz von Aussen her zu schützen, anpassen, so dass der Hacker nun auch von aussen zuriff auf das System hat. So kann er via Router, Drucker (telnet) oder den PC's neue Ziele nngreifen, ohne grosse Spuren zu hinterlassen.  
Deshalb machen wir die User von Home-Access Points durch ziemlich einfache Massnahmen darauf aufmerksam, dass sie ein Ziel von Hackern werden könnten, indem wir einfach im Lokalen Netzwerk den Drucker suchen und einen kurzen Text darauf ausdrucken, um sie darauf hinzuweisen, dass ihr Access Point missbraucht werden kann.
 
Hier ein kurzes Beispiel von einem Privaten Netzwerk.
 

Ein Zyxel Kabelmodem.

Welches Passwort hatte er wohl?

 

Ein Netzwerkdrucker ohne Passwort.

 
Ein Netzwerkdrucker ohne Passwort ist sicher kein grosser Fehler, aber ein Kabelmodem Router mit dem Standart Passwort kann schon eher ein Problem werden, denn nun kann der Hacker den Router anpassen und auch von aussen freigeschalten. Was für den User in relativ grosse Kosten oder Umtriebe enden kann, wenn nun das Passwort ersetzt oder, wie bei diesem Drucker möglich, ein neues Passwort gesetzt wird.